Martin Lichtmesz: „Metropolis“ ist eines der Wunderwerke aus einer nie wieder erreichten Blütezeit des deutschen Films. Inszeniert vom teutonischten aller Regisseure, dem genialen Fritz Lang, ist seine atemberaubende visuelle Meisterschaft unbestritten; schwer verdaulich, grandios vermurkst und faszinierend zugleich ist sein überbordendes inhaltliches Potpourri aus Kunst und Kitsch, Expressionismus, Maschinenromantik, Melodrama, christlich-mystischer Ikonographie, Weimarer Nachtklub-Dekadenz, bolschewistischen Reflexen und prä-faschistischen Masseninszenierungen, Gothic Horror, Science-Fiction und Sozialkritik.
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